Gesellschaft für Nuklearmedizin Mitteldeutschlands

Willkommen

...bei der Nuklearmedizinischen Gesellschaft der Länder

Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

Die Gesellschaft für Nuklearmedizin Mitteldeutschlands (GNM) e.V.
ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Fort- und Weiterbildung sowie der wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Nuklearmedizin.

Weitere Details finden Sie unter den Rubriken
Informationen zur GNM und Satzung der GNM.



Aktuelles


  • Wissenschaftspreis 2023 der DEGUM an PD Dr. med. Seifert
    Wir gratulieren unserem Vorstandsmitglied Philipp Seifert aus Jena zum Wissenschaftspreis der DEGUM 2023. Der mit 5000 EUR dotierte Preis berücksichtigt alle Fachgebiete der Medizin und wurde erstmals für eine Arbeit aus der Nuklearmedizin vergeben. Ausgezeichnet wurde die Habilitationsschrift von Herrn Seifert, welche in insgesamt 11 Publikationen innovative Methoden zur Optimierung der Schilddrüsendiagnostik im nuklearmedizinischen Behandlungsspektrum beschreibt.
    Ultraschall (im Allgemeinen) ist die Basismethode bei der Untersuchung der Schilddrüse und stellt (im Speziellen) den Schwerpunkt der Habilitationsschrift des Preisträgers dar. Hierbei waren fünf verschiedene
    Forschungsansätze von Bedeutung:
    1. Entwicklung und klinische Anwendung einer bislang noch nicht verfügbaren SOP für die standardisierte Durchführung von Ultraschalluntersuchungen bei benignen Schilddrüsenerkrankungen.
    2. Die klinische Anwendung softwarebasierter Verknüpfung von separat akquirierten 3D-Ultraschall-Datensätzen vergrößerter und verformter Schilddrüsenlappen mit dem Ziel einer optimierten Volumenbestimmung des Gesamtorgans.
    3. Untersuchung verschiedener ultraschallbasierter Risikostratifizierungssysteme für Schilddrüsenknoten (Stichwort: TIRADS).
    4. Topographische Korrelation zwischen nuklearmedizinischen Funktionsuntersuchungen und sonographisch detektierten Schilddrüsenknoten aus der Klinik. In diesem Rahmen erfolgten auch wissenschaftliche Untersuchungen anhand der Bewertung von Medizinstudierenden.
    5. Klinische Anwendung ultraschallgestützter Feinnadelpunktionstechniken auf Grundlage magnetfeldbasierter Nadelführung bei der Punktion von Schilddrüsenknoten.

    Bild "Home:2023_DEGUM_Preisverleihung.jpeg"


  • Festrede zum 30. Bestehen unserer Gesellschaft 2022
    Bitte finden Sie die Festrede zum 30. Jubiläum unserer Gesellschaft von Herrn Prof. Dr. J. Kotzerke (Dresden) hier zum Download.

  • Gewinnerin des Heinz-Hundeshagen-Preises der GNM 2023
    In diesem Jahr wurde erstmalig im Rahmen der 31. Jahrestagung unserer Gesellschaft in Jena der mit 2500 Euro dotierte Heinz-Hundeshagen-Preis vergeben.
    Unter den 18 eingereichten, hochrangig publizierten Beiträgen konnte sich die Arbeit von Frau Dr. Diekmann (Hannover) mit dem Titel Cardiac Fibroblast Activation in Patients Early After Acute Myocardial Infarction: Integration with MR Tissue Characterization and Subsequent Functional Outcome, 2022 veröffentlicht im Journal of Nuclear Medicine, durchsetzen.

    Wir gratulieren der Gewinnerin sehr herzlich und wünschen Ihr weiterhin viel Erfolg!

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  • Vorträge der 30. GNM-Jahrestagung im Login Bereich
    Einige Vorträge der Veranstaltung sind im Archiv abrufbar: Login

  • Projekt zur multizentrischen Analyse von Dopamin-Transporter (DAT) SPECT-Daten Patienten mit Parkinson-Syndrom gelauncht
    Für dieses Projekt werden Einrichtungen (Kliniken und Praxen) gesucht, die Interesse an einer Optimierung der DAT-SPECT in der täglichen Routine haben.

    Ziel dieser retrospektiven Auswertung ist es, die diagnostischen Genauigkeit semi-quantitativer DAT-SPECT Parameter in der klinischen Routine bei Einsatz verschiedener, nicht harmonisierter SPECT-Kamerasysteme zu bestimmen und einzuschätzen, ob diese durch harmonisierte Bildrekonstruktion für alle SPECT-Kamerasysteme weiter verbessert werden kann. Dabei werden verschiedene Methoden der semi-quantitativen Auswertung verglichen und der Einfluss der Korrektur für Alter und/oder Geschlecht auf die diagnostische Genauigkeit untersucht.

    Nähere Informationen zu diesem Vorhaben geben gern:

    Prof. Dr. med. Swen Hesse, Dr. med. Solveig Tiepolt, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Leipzig AöR (UKL), Liebigstraße 18, 04103 Leipzig
    Dr.-Ing. Jens Kurth, Leiter Medizinische Physik, Nuklearmedizin, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universitätsmedizin Rostock (UMR), Gertrudenplatz 1, 18057 Rostock
    Dr. rer. nat. Ralph Buchert, Abteilung für Nuklearmedizin, Zentrum für Radiologie und Endoskopie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Martinistraße 52, 20246 Hamburg





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